Allergie
Die Zahl der allergisch reagierenden Betroffenen nimmt in Deutschland und
der ganzen Welt immer mehr zu. Die Allergieforschung ist inzwischen weit
fortgeschritten und oft können neue Krankheitsbilder als Allergie entlarvt
werden. Dennoch, in unserer Umwelt sind allergieauslösende Stoffe derart
angereichert, dass unser Immunsystem oft nicht mehr Schritt halten kann.
Meist sind es die Dinge des täglichen Gebrauchs, vielfältigste
Chemikalien, Abgase, Ausdünstungen aus Möbeln und Textilien, Keime,
Milben oder auch der "normale" Hausstaub, der gesundheitliche
Beeinträchtigungen hervorruft. Unser Immunsystem macht dann Fehler,
kann friedliche nicht mehr von feindlichen Stoffen unterscheiden. Ärzte
und Allergologen empfehlen dem Allergiker mit weiteren Therapiemöglichkeiten
auch die Allergenkarenz. Dies bedeutet, den Kontakt zu Allergieauslösern
weitestgehend zu vermeiden.
Gesundheitliche Auswirkungen:
Asthma & Husten |
Gereizte Augen |
Fliess- schnupfen |
Kopfschmerzen Migräne |
Luftreiniger reduzieren die allergene Belastung
Geeignete, moderne Luftfilter besitzen leistungsfähige Filtersysteme.
Damit wird die Atemluft in Innenräumen angesaugt, gefiltert und anschließend
wieder an die Raumluft abgegeben. Je nach Ausstattung und Filterpaket können
die Geräte unterschiedlichste Schadstoffe und Schwebstoffe reduzieren.
Die Allergie und ihre Auslöser
Luftschadstoffe können in 2 Gruppen unterteilt werden. Partikelförmige
Schadstoffe und gasförmige Schadstoffe. Gute Luftreiniger können
beide Schadstoffgruppen gleichzeitig filtern.
Partikelförmige Schadstoffe:
Hierzu gehören Bakterien, Milbenkot, Tierhaare, Grobstaub, Feinstaub,
Pollen, Rauchpartikel, Ruß, Viren und Schimmelsporen.
Gasförmige Schadstoffe:
Darunter finden sich Gerüche, Gase, Verkehrsabgase, Industrieabgase,
Formaldehyde, Pestizide, flüchtige organische Verbindungen (VOC`s),
Säuren, Stickoxide und viele andere.
Feinstaub
Bei Feinstaub handelt es sich um kleinste Partikel mit einem sehr geringen
Durchmesser (< 10 Mikrometer). Die feinen Partikel stammen von Fasern,
dem Ruß von Autoabgasen und Verbrennungsanlagen (Heizungen). Der Hausstaub
kann sich zusätzlich mit diesen gefährlichen Partikeln und Milbenallergenen
anreichern. Feinstaub erhöht das Risiko einer Allergie sowie Atemwegserkrankungen
und kann Krebs auslösen.
Atemwegserkrankungen
Der feine Staub wird durch die fortschreitende Luftverschmutzung für
gesundheitliche Erkrankungen und viele Allergie Arten verantwortlich gemacht.
Die Folgen sind zunehmende, chronische Atemwegserkrankungen, Husten, Asthma
und Bronchitis. Gereizte Augen, Schleimhäute sowie Hautprobleme werden
ebenfalls mit Feinstaub in Verbindung gebracht.
Belastung in Innenräumen
Nicht nur die Außenluft ist von der zunehmenden Chemisierung unserer
Umwelt betroffen. Oft ist die Luftqualität in Innenräumen deutlich
höher belastet. Genau dort, wo wir uns zu 90% unserer Lebenszeit aufhalten:
Zuhause in Wohn- und Schlafräumen, in Aufenthaltsräumen, am Arbeitsplatz
und im Büro.
Entlastung für Allergiker
Menschen mit Allergien reagieren meist auf mehrere Allergieauslöser.
Nicht nur im Frühling und Sommer, wenn Pollen und Blütenstäube
das Immunsystem übermäßig beanspruchen, sondern auch mit
der einsetzenden Heizperiode in Herbst und Winter werden vermehrt Staubpartikel
in der Raumluft gemessen. Hier kann ein Luftreiniger mit einem hohen Gesamtabscheidegrad
für Staub zur Linderung der Symptome beitragen.
Weitere Informationen:
Luftreiniger
Test
Luftreinigung
in Innenräumen